Der Stadtfeuerwehrverband Bremerhaven (SFV) vergibt in diesem Jahr den Feuerwehr-Ehrenpreis an die Bremerhavener Beschäftigungsgesellschaft Unterweser GmbH (BBU). Damit würdigt der SFV, der die Interessen von rund 500 Feuerwehrkräfte aus Berufsfeuerwehr, den drei Freiwilligen Feuerwehren und der Jugendfeuerwehren vertritt, das Engagement des Preisträgers für die Stadtgemeinde.
Jörn Hoffmann, Vorstand des SFV: „Die Feuerwehren sind ein großartiges Beispiel für Mut, Kameradschaft und Hilfsbereitschaft. Sie ermutigen die Gesellschaft in schwierigen Situationen zusammenzuhalten und anderen zu helfen. Und das tut auf einer weiteren wichtigen Ebene auch die Bremerhavener Beschäftigungsgesellschaft Unterweser“.
Gerrit Michaelis,– Geschäftsführer der BBU dankt für die ausgesprochene Ehrung durch den Stadtfeuerwehrverband und beschreibt die Wichtigkeit der Beschäftigungsgesellschaft für einen großen Teil der Bremerhavener Stadtgesellschaft: „Die BBU hat sich seit Ihrer Gründung als wichtiges Bindeglied zwischen Integration, Qualifizierung und Ausbildung von vormals Langzeitarbeitslosen und der kreativen Projektumsetzung insbesondere auf dem Dienstleistungs- und Tourismussektor stark etabliert.
Die Bedeutung der BBU wird insbesondere dadurch sichtbar, dass bis heute weit mehr als 15.000 Menschen wieder einer aktiven Beschäftigung nachgehen“.
Jörn Hoffmann ergänzt: „Im Beirat des Verbandes sind Persönlichkeiten aus Politik und der heimischen Wirtschaft vertreten.
Eine der Aufgaben des Stadtfeuerwehrverbandes ist die Förderung des Interesses der Politik und der Wirtschaftsunternehmen mit den Zielen des Brandschutzes, um ihnen damit ein verlässlicher Partner zu sein. Aus dieser Position heraus ist der Preis „Förderer der Feuerwehren Bremerhaven“ entwickelt worden.
Olaf Jongeling, 2 Vorsitzender des SFV: „Ein weiteres Ziel des Stadtfeuerwehrverbandes ist es, den Brandschutz und die technische Hilfeleistung in Bremerhaven weiter zu verbessern, die Zusammenarbeit von Magistrat, Politik und Wirtschaft auf diesem Sektor zu fördern und die Bevölkerung über wichtige Themen des Brand- und Unfallschutzes aufzuklären und zu informieren sowie die Vertretung der Interessen der Mitglieder“.
Gerrit Michaelis führt aus: „Wenn Menschen über längere Zeit keinen Zugang zum Arbeitsmarkt finden, entstehen häufig auch schwierige familiäre Situationen, die durch Verschuldung oder das Abgleiten in kriminalisierte Grauzonen geprägt sein können. Die Arbeitsmarktpolitik der BBU wirkt dem entgegen und ermöglicht seit Jahrzehnten vielen Menschen in den eigenen Betrieben die Teilhabe an der Arbeitswelt. Unser oberstes Ziel war und ist die Begleitung, Integration, Qualifizierung und Ausbildung von langzeitarbeitslosen Menschen“.
Olaf Jongeling ergänzt: „Die unterjährliche gute und fachmännische Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern um Herrn Michaelis und die gemeinsame Weiterentwicklung von sicherheitsrelevanten Maßnahmen auch im Interesse der Mieter, Nutzer und auch der Berufsfeuerwehr waren immer zielführend“.
Gerrit Michaelis betont: „Die BBU hat sich immer dem Arbeits- und Brandschutz verpflichtet gefühlt und sich permanent weiterentwickelt. Es wurde vor kurzem ein Mitarbeiter zum Brandschutzbeauftragten ausgebildet und 40 Personen zu Brandschutzhelfern qualifiziert. Außerdem haben wir unser Brandschutzkonzept vollumfänglich überarbeitet und dafür auch neue Flucht – und Rettungspläne veröffentlicht, die Anzahl der benötigten Löscheinheiten optimiert sowie die Fluchtwege und Brandschutzbeschilderung der aktuellsten Norm angepasst. Die Neuerungen kommen auch dem Salondampfer MS Hansa zugute, denn dort hat der Brandschutz eine sehr gewichtige Aufgabe.“
